Forschung & Wissenschaft in der Metropolregion Nürnberg
Wissen, was Erfolge schafft
Einen guten Teil ihrer innovativen Schubkraft verdankt die Metropolregion Nürnberg ihren hervorragenden Forschungseinrichtungen – darunter z. B. das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik oder die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Kulmbach sowie viele weitere Einrichtungen für Grundlagenforschung und Spitzentechnologien.
Wie innovativ die Metropolregion Nürnberg ist, zeigt der Patent-Innovationsindex: Demnach ist Nürnberg bzw. Mittelfranken sowohl im deutschen als auch im bayerischen Kontext die Region mit den höchsten relevanten Innovationsaktivitäten hinsichtlich Patentanmeldungen. Erfahren Sie mehr unter: Platz für InnovationskünstlerInnen | Innovationskunst
Internationalisierung, technologische Kernkompetenzen & Querschnittstechnologien
- Internationalisierung: In der Metropolregion Nürnberg daheim, in der Welt zuhause: Viele Institute arbeiten zu internationalen Themenfeldern (u. a. Medizin, Energie & Umwelt, Automotive, Neue Materialien) – von internationalen Wirtschaftsbeziehungen über europäische Studien bis hin zu China- oder Korea-Forschungs- und Kooperationszentren.
- Technologische Kernkompetenzen und Querschnittstechnologien: Kompetenzfelder bzw. Cluster sind Medizin und Gesundheit, Information und Kommunikation, Energie & Umwelt, Verkehr & Logistik, Automotive, Neue Materialien sowie Automation & Produktionstechnik. Bedeutende Querschnittstechnologien sind Mechatronik, Leistungselektronik, Optik, Laser & Photonik, Nanotechnologie, Naturwissenschaft, Biotechnologie und Biomedizin.
Der Wissenschaftstag in der Metropolregion Nürnberg
- Wissenschaft erleben in der Metropolregion Nürnberg: Der Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg versammelt seit 2007 einmal im Jahr Mitwirkende aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung. Er ist eine zentrale Präsentationsplattform der Wissenschaftslandschaft in Nordbayern und tourt durch die Hochschulstandorte der Metropolregion.
- Synergien für Wissenschaftsprojekte: Überregionale Gastredende setzen jedes Jahr neue inhaltliche Akzente zu aktuellen Themen. Der Wissenschaftstag bündelt so die Diskussion wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Fragestellungen und ermöglicht einen intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Der Wissenschaftstag fördert Vernetzungen und Synergien und bietet seinen Gästen gemeinsamen Raum, um Kooperationen und Projekte anzustoßen.
- Starker Wissenschaftsstandort: Veranstaltet wird der Wissenschaftstag vom Forum Wissenschaft der Metropolregion Nürnberg. Die mehr als 70 Mitglieder des Forums arbeiten die Interessenlagen und Kompetenzen der wissenschaftlichen Einrichtungen heraus und stärken so den Wissenschaftsstandort Metropolregion Nürnberg.
In dieser SmartMap finden Sie alle Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Metropolregion Nürnberg:
Forschungseinrichtungen und Institute der Metropolregion Nürnberg
Weitere Informationen
Das Automobiltechnikum Bayern bietet Automobilzulieferbetrieben eine Plattform, um in direkter Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Instituten und Hochschulen innovative Lösungen zu entwickeln, vor Ort zu testen und somit den technischen Fortschritt in der Automobilindustrie eigenständig voranzutreiben. Das Automobiltechnikum Bayern ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Invest in Bavaria und der Oberfrankenstiftung. Das Konzept entstand in enger Zusammenarbeit mit namenhaften Automobilzulieferbetrieben, Institutionen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Der Landkreis Wunsiedel und Hof sowie die Stadt Hof, die Sparkassen Wunsiedel i. F. und Hof und die LfA Förderbank Bayern sind als Gesellschafter finanziell an dem Projekt beteiligt.
Es werden Forschungskooperationen initiiert und Unternehmen zeitlich begrenzt Räumlichkeiten für Forschung und Entwicklung zur Verfügung gestellt. Zulieferbetrieben wird die Möglichkeit geboten, mit Hilfe modernster, investitionsintensiver Prüfstände, Komponenten, Systeme und Fahrzeuge im Hinblick auf passive Sicherheit, Betriebsfestigkeit und Umweltsimulationen zu prüfen.
Derzeit stehen interessierten Unternehmen 3 Klimakammern mit einer Größe von 1,4 m³ 3,5 m³ und 10 m³ zur Verfügung. Belastbarkeitstest an Sitzen können mit Hilfe des neuartigen Einsitzroboters OCCUBOT, der Firma KUKA, durchgeführt werden. Das Meßsystem bietet sechs Messdimensionen für Kräfte und Momente sowie kontinuierlicher Anpassung entsprechend dem Verschleiß des Testobjektes. Der Betreiber erhält Daten über alle Kräfte und Momente, die an der Fläche auftreten, an welcher der Dummy den Sitz berührt. Weitere Anlagen werden entsprechend der Marktlage und Nachfrage beschafft.
Was passiert im Erdinneren, dort wo fast unvorstellbare Drücke und Temperaturen herrschen? So kann man vereinfacht ausgedrückt die Forscherfrage zusammenfassen, der beim Bayerischen Forschungsinstitut für experimentelle Geochemie und Geophysik der Universität Bayreuth – kurz Bayerisches Geoinstitut (BGI) genannt – rund 45 Forscher aus aller Welt nachgehen.
Wichtige Forschungswerkzeuge sind dabei Superpressen, mit denen im Labor Materialeigenschaften unter Druck- und Temperaturbedingungen des Erdinneren untersucht werden. Modernste Methoden der Mikroanalytik, verschiedene Verfahren der Spektroskopie und der hochauflösenden Mikroskopie liefern neue Erkenntnisse über die Struktur und Zusammensetzung des Erdinneren und über dynamische Prozesse, die tief unter uns im Erdmantel und im Erdkern ablaufen und zum Teil erhebliche Auswirkungen auf unseren Lebensraum haben können (Erdbeben, Vulkanausbrüche, Bildung von Lagerstätten, natürliche Konzentrationen von Treibhausgasen etc.).
Daneben beschäftigt sich das Institut auch mit materialwissenschaftlichen Fragestellungen, z.B. durch die Entwicklung neuer supraharter Werkstoffe. Das Geoinstitut wird von der EU sowohl als Zentrum für Hochdruckforschung als auch als Ausbildungsstätte im Rahmen der Marie-Curie-Programme für junge Wissenschaftler unterstützt.
Die gemeinnützige Forschungsgesellschaft Bayerisches Laserzentrum (blz) in Erlangen ist eines der Zentren angewandter Laserforschung in Deutschland. Es versteht sich als unabhängige und anwendungsorientierte Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und industrieller Applikation und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vorteile photonischer Technologien für Anwender nutzbar zu machen. So unterstützt das blz als Innovationspartner Unternehmen bei der Erschließung neuer Anwendungsfelder der Photonik mit Schwerpunkt Lasertechnik, z. B. in den Bereichen Metall- und Kunststoffbearbeitung, Elektronikproduktion oder Additive Fertigung.
Die durch zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte erworbene Kompetenz auf dem Gebiet der Systemtechnik nutzt das blz, um kundenspezifisch optische Systeme und Komponenten auszulegen und zu fertigen. Dabei entstehen innovative Produkte für die Strahlführung und -formung, auch im Bereich Mikro- und Faseroptik.
Seit 2003 ist das Bayerische Laserzentrum als Prüflabor aktiv, prüft und zertifiziert Produkte aus dem Bereich Laserschutz und führt kundenspezifische Beratungen durch. Langjährige Forschung hat am blz technologieübergreifende Kompetenzen und ein umfassendes Know-how im Bereich Lasertechnik heranwachsen lassen. Über ein vielfältiges Weiterbildungsangebot wird dieses Wissen nach außen kommuniziert.
Ziel des BayCEER ist es, Forschungen zur nachhaltigen Nutzung, zum Schutz und zur Sanierung natürlicher Ressourcen zu unterstützen und den Wissenstransfer zu den Nutzern der Ergebnisse zu verbessern.
Schwerpunkte liegen in folgenden Forschungsfeldern:
- Funktion von Ökosystemen
- Biodiversität, Arten- und Naturschutz
- Umweltbelastung und -sanierung
- Klimaforschung
Das BayCEER bietet seinen Mitgliedern Unterstützung in allen Phasen der Forschung, sofern diese mit den Zielen des Zentrums in Einklang steht: von der Antragsstellung für Forschungsvorhaben über die Durchführung von Experimenten bis hin zur Kommunikation von Forschungsergebnissen in der Öffentlichkeit.
Unter dem gemeinsamen Dach des BayCEER werden Synergien zwischen den Mitgliedern gefördert und ausgebaut. Maßgeblich beteiligt sind hierbei die Zentralen Dienste des BayCEER, die sich aus folgenden Bausteinen zusammensetzen:
- Chemische Analytik
- Isotopen-Bio-Geochemie
- EDV und Datenbanken
- Betreuung von Versuchsflächen
- Koordination und Öffentlichkeitsarbeit
Die Designwerkstatt Coburg ist ein Kompetenzzentrum für Design, IT und neue Medien mit drei Hauptbereichen:
Vermietung von Büroflächen (an innovative Unternehmen)
Vermittlung von Kontakten (durch Datenbanken über Designer, durch IT-ler und eigener Organisation von Netzwerktreffen quer durch alle Branchen)
Durchführung von eigenen Veranstaltungen und Vermietung unserer Ausstellungsflächen bzw. Veranstaltungsräume für Unternehmen.
Die Designwerkstatt ist ein Kompetenzzentrum und versteht sich als Drehscheibe in Sachen Design, IT und Neue Medien. Dabei werden Kontakte von Unternehmen zu Designern und der Hochschule Coburg vermittelt und umgekehrt. Es werden Büroflächen für innovative Unternehmen zur Verfügung gestellt und ansprechende Veranstaltungsräume für Unternehmen, Institutionen und Designer für Veranstaltungen wie Präsentationen, Workshops und Tagungen angeboten. Daneben werden zusammen mit Unternehmen Messen, Ausstellungen, etc. organisiert.
Der Energie Campus Nürnberg (EnCN) arbeitet an der Verwirklichung der Vision einer nachhaltigen, auf erneuerbaren Energien basierenden Energiewirtschaft. Er ist eine Forschungsplattform zur Entwicklung und Darstellung einer geschlossenen erneuerbaren Energiekette. Insbesondere umfasst dies die Kombination von Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen, Energiespeicherung, intelligenter Einspeisung in Verbindung mit einer effizienten Verwendung und Verwertung. Begleitet werden diese Entwicklungen durch systemtechnische Betrachtungen, Akzeptanzforschung, Simulation und Design. Dazu werden die in der regionalen Industrie und Wissenschaft bestehenden Kompetenzen systematisch ausgebaut mit dem Anspruch, in Bayern und in Deutschland eine sichtbare Führungsposition auf ausgewählten Gebieten der Energieforschung einzunehmen.
Im EnCN arbeiten folgende Forschungseinrichtungen eng zusammen:
- Lehrstühle und Professoren der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
- Professoren und Labore der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (OHM)
- die Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren Instituten für Integrierte Schaltungen (IIS), für Integrierte Systemen und Bauelementetechnologie (IISB) und für Bauphysik (IBP)
- das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern)
Die vier wesentlichen Arbeitsgebiete sind:
- Materialforschung und Prozessentwicklung für die solare Energiewandlung und den stofflichen Energietransport
- Leistungselektronik und Informationstechnik sowie Energieflusssteuerung für elektrische Netze (Smart Grids)
- Steigerung der Energieeffizienz durch neue Materialien, Prozesse und Elektronik sowie durch Gebäudetechnik
- Optimale und ganzheitliche Auslegung von intelligenten Energiesystemen sowie die Steuerung/Regelung des Prozessmanagements
Die Forschungsschwerpunkte des EnCN liegen dort, wo bereits jetzt exzellentes Know-how vorhanden ist. Ziel ist es, neue Technologien zu entwickeln, die wirtschaftlich umsetzbar sind und Akzeptanz bei der Bevölkerung finden.
Die Ziele des EnCN sind:
- Steigerung der Effizienz in der Energiekette: Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Nutzung
- Schaffung der Grundlagen für die regenerative Energieversorgung
- Exzellenz auf wegweisenden Gebieten der Energieforschung
- Bündelung der Kompetenzen der Partner zu einem international sichtbaren Zentrum
- Entwicklungspartner von Unternehmen in allen Aspekten der Energietechnologien werden
- Förderung der Energiekompetenz und Wirtschaftskraft insbesondere in der Metropolregion Nürnberg
Geschäftsführer des EnCN ist Herr Dr. Alexander Buchele.
Gründungsleiter und erster Sprecher des EnCN ist Herr Prof. Wolfgang Arlt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
ECPE European Center for Power Electronics e.V. ist ein industrieorientiertes Forschungsnetzwerk für Leistungselektronik in Europa. Die Schwerpunkte der ECPE-Aktivitäten liegen in der Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie in der Öffentlichkeitsarbeit für die Leistungselektronik.
ECPE wurde im Jahr 2003 auf Betreiben führender Unternehmen der Leistungselektronik als industrieorientiertes Forschungsnetzwerk gegründet. Mittlerweile hat das Netzwerk 21 industrielle Mitglieder, führende europäische Hochschul- und Forschungsinstitute sind als sog. Kompetenzzentren in das Netzwerk eingebunden (derzeit ca. 30 Kompetenzzentren). Das Hauptziel von ECPE ist die Unterstützung von Forschung, Entwicklung, Innovation, Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Technologietransfer auf dem Gebiet der Leistungselektronik in Europa.
- Vorwettbewerbliche Forschung auf dem Gebiet der Leistungselektronik im europaweiten Kompetenznetzwerk mit Forschungsinstituten und Universitäten.
- Förderung der Aus- und Weiterbildung von Studenten und Ingenieuren im Beruf, angepasst an die Erfordernisse der zukünftigen Technologien, übermittelt über moderne Medien.
- Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyismus für das Fachgebiet und Hervorheben seiner Bedeutung für den Standort Europa, z.B. Verankerung der Leistungselektronik in europ. Förderprogrammen.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Innenministeriums zuständig für die Durchführung von Asylverfahren, für den Flüchtlingsschutz, für internationale Aufgaben, für die Integrationsförderung und für die Förderung der freiwilligen Rückkehr.
Zur Gewährleistung einer optimalen Aufgabenerfüllung unterhält das Bundesamt das Informationszentrum Asyl und Migration. Hier werden aus sämtlichen Informationsquellen die wesentlichen Informationen über Herkunfts- und Transitländer sowie das Weltflüchtlings- und Migrationsgeschehen und seinen Ursachen zusammengefasst und den Mitarbeitern zur effizienten Erledigung ihrer Aufgaben zur Verfügung gestellt.
Mit dem Inkrafttreten des neuen Zuwanderungsgesetzes wird die Kernaufgabe des Bundesamtes, die Durchführung von Asylverfahren durch die Aufgaben Integration und Migration ergänzt. Dazu zählen u.a. die Konzeption von Grundstrukturen, Lerninhalten und Organisation der Integrationskurse, die Gewährleistung eines flächendeckenden Angebotes von Basis-, Aufbausprachkursen und Orientierungskursen und das Betreiben von Migrationsforschung zur Gewinnung analytischer Aussagen zur Steuerung der Zuwanderung.
Die Verbindung von neuesten wissenschaftlichen Forschungen mit praxiserprobten ingenieurtechnischen Konzepten erzeugt innovative Lösungen für Logistik und Supply Chain Services. Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS schafft diese synergetische Verbindung seit über 14 Jahren für Kunden aus Industrie, Dienstleistung und öffentlichen Institutionen.
Das Entwicklungszentrum für Röntgentechnik (EZRT), eine gemeinsame Abteilung des Fraunhofer IZFP in Saarbrücken und Dresden und des Fraunhofer IIS in Erlangen bearbeitet mit den Themen Röntgensensorik, Computertomographie, Bildverarbeitung und Applikationen vier Schwerpunkte.
Für die zerstörungsfreie Röntgenprüfung bietet es Forschung und Entwicklung für neue Prüfaufgaben bis hin zu kompletten Röntgeninspektionsprototypen inklusive automatischer Auswertung als auch die Entwicklung von Einzelkomponenten. Von den Wissenschaftlern des Fraunhofer EZRT werden dabei alle Teilgebiete beginnend bei der Bilddatenakquisition (Sensorik) über die 2D- und 3D-Computertomographie bis zur vollständig automatisierten Auswertung abgedeckt.
Das 1985 gegründete Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS mit Hauptsitz in Erlangen und weiteren Standorten in Nürnberg, Fürth und Dresden ist heute das größte Fraunhofer-Institut in der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit der Entwicklung des Audiocodierverfahrens MP3 ist das Fraunhofer IIS weltweit bekannt geworden. Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS entwickelt Software, mikroelektronische Schaltungen, Geräte und Systeme bis hin zu schlüsselfertigen Industrieanlagen für Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnik.
Forschungsschwerpunkte sind: Audio- und Videocodierung und deren internationale Standardisierung, Multimedia-Echtzeitsysteme, integrierte Schaltungen und Sensorsysteme, Low-Power-Schaltungen für batteriebetriebene Endgeräte, Hochfrequenzschaltungen, digitale Rundfunksysteme für die Nachrichtentechnik, Lokalisierungstechnologien und Navigation, Qualitätssicherung durch automatische Bilderkennung, Ultrafeinfokus-Röntgentechnologie, Bildsensorik, Hochgeschwindigkeits-Kamerasysteme und Digitales Kino, Medizintechnik und Gesundheitstelematik.
Im Rahmen der High-Tech-Offensive Bayern wurden in der Region die Projektgruppen Optische Kommunikationstechnik, Netzzugangstechnik, Interoperative Systeme und Ultrafeinfokus-Röntgentechnologie eingerichtet. An den Standorten Erlangen, Nürnberg, Fürth (405) und Dresden (65) arbeiten 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Forschungs- und Entwicklungsaufträgen für die Wirtschaft und für öffentliche Auftraggeber.
Die Dresdner Außenstelle Entwurfsautomatisierung EAS entwickelt Werkzeuge, die kommerzielle Entwurfssysteme ergänzen. Die Einrichtung hat sich in der deutschen CAD-Landschaft eine anerkannte Position geschaffen. Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft ATL in Nürnberg schafft mit der Synergie aus Logistik und Kommunikationstechnik innovative Lösungen für den Transport von Personen, Gütern und Informationen.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB) entwickelt in enger Zusammenarbeit mit seinen Industriepartnern neue Materialien, Prozesse, Bauelemente und Equipment für die Mikro- und Nanoelektronik.
Das Spektrum des Instituts reicht von allen Aspekten der Front-End-Halbleiterprozessierung über die Optimierung von Fertigungsprozessen und -geräten, umfangreiche Analytik und Charakterisierung, der Simulation von Bauelementen und Prozessen bis hin zur Kristallzüchtung von Halbleiter- und optischen Materialien. Ein weiterer Schwerpunkt sind Leistungselektronik und Mechatronik insbesondere für den Automobilbereich.
Das 1985 gegründete IISB mit Hauptsitz in Erlangen hat heute rund 110 Mitarbeiter. Seit 2004 hat das Institut mit dem Zentrum für Kfz-Leistungselektronik und Mechatronik (ZKLM) eine Außenstelle in Nürnberg als Ansprechpartner vor Ort für die starke Leistungselektronik- und Automobilzulieferindustrie in der Metropolregion. Eine weitere Außenstelle des IISB, das Technologiezentrum Halbleitermaterialien (THM), findet sich seit 2005 im sächsischen Freiberg.
Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC entwickelt Werkstoffe für die Energietechnik, Luft- und Raumfahrt, Mikrosystemtechnik, Medizin und Biotechnik sowie zur Funktionalisierung von Oberflächen aller Art. Zum Einsatz kommen Gläser und Keramiken, neue silicatische Materialien und anorganisch-organische Hybridpolymere (ORMOCER®e). Die Entwicklung von Materialien wie auch die Optimierung von Werkstoffeigenschaften basieren auf vielfältigen nanochemischen Verfahren, Simulationstechniken und innovativen Prozesstechnologien.
Neben Beratung, Forschung und Entwicklung konzipiert und baut das Fraunhofer ISC Prüfgeräte und Sonderanlagen. Ein nach DIN EN ISO/ IEC 170 25 akkreditiertes Analytisches Dienstleistungszentrum steht Kunden zur Verfügung. Es berät bei der Wahl geeigneter Analysenmethoden, führt die Untersuchungen durch und unterstützt bei der Interpretation der Ergebnisse. Mit mehr als 50 etablierten Analysenverfahren ist es das modernste Zentrum für Materialanalytik in Unterfranken.
Geschäftsfelder des Fraunhofer ISC:
Oberflächentechnik, funktionelle Schichten, Energietechnik und Adaptronik, Glas und Keramik-Bauteile und Prozesse, Mikrosysteme und mobile Energieversorgung, Life Science
Als Institutsteil des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT entwickelt das Fraunhofer UMSICHT-ATZ Verfahren und Werkstoffe für die dezentrale Energieerzeugung aus Biomasse und Abfällen von der Idee bis zur Pilotanlage. Das seit 1990 bestehende ehemalige ATZ Entwicklungszentrum ist seit Juli 2012 Mitglied der Fraunhofer-Gesellschaft.
Fraunhofer UMSICHT-ATZ als außeruniversitäres Entwicklungszentrum in der Metropolregion Nürnberg mit Sitz in Sulzbach-Rosenberg erzielt einen Jahresumsatz von 4,5 Mio. € und beschäftigt 45 Mitarbeiter, vornehmlich Ingenieure. Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen wurde ebenfalls 1990 gegründet und entwickelt technische Neuerungen in den Bereichen Umwelt-, Werkstoff-, Prozess- und Energietechnik. Ziel des Instituts ist es nachhaltiges Wirtschaften, umweltschonende Technologien und innovatives Verhalten voranzubringen, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft zu fördern.
Aufbauend auf der gesicherten Erkenntnis, dass sich durch Prozessinnovation in Großunternehmen der Automobilindustrie messbare Verbesserungen bei entscheidenden Wettbewerbsfaktoren eingestellt haben, sollen auch für kleine und mittelständische Unternehmen diese Reduzierungs- bzw. Erhöhungspotenziale erschlossen werden. Es ist die Ambition und Mission der FhG Projektgruppe, auch für die produzierenden mittelständischen Unternehmen in Ostbayern solche Verbesserungen bei Produktivität, Flexibilität, Qualität, Lieferfähigkeit und Kosten methodisch abgesichert zu erreichen. Für diese Zielgruppe kommt es darauf an, modular aufgebaute Lösungskomponenten zu entwickeln, die nicht zu organisatorisch überdimensionierten Strukturen führen, sondern schlanke und einfach einzuführende Methoden zur Verfügung zu stellen.
Durch gezielte Bündelung der Ressourcen des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart und der Universität Bayreuth werden folgendes Kompetenzprofil entwickelt und folgende Leistungsangebote der Projektgruppe offeriert bzw. im Verlauf der Projektlaufzeit entsprechend des Bedarfs systematisch ausgebaut.
Das Fraunhofer-Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau (HTL) in Bayreuth bietet anwendungsnahe FuE für Werkstoffe, die bei hohen Temperaturen eingesetzt bzw. hergestellt werden: Ceramic Matrix Composites (CMC), Keramikfasern und Hochleistungskeramiken.
Das Zentrum startete Anfang 2012 und bündelt die Keramikaktivitäten des Fraunhofer ISC. Dazu werden die Projektgruppe Keramische Verbundstrukturen in Bayreuth und die Keramikarbeitsgruppen des Standortes Würzburg organisatorisch zusammengeführt. Die Projektgruppe wurde Mitte 2006 als strategische Kooperation zwischen dem ISC und dem Lehrstuhl Keramische Werkstoffe (CME) der Universität Bayreuth gegründet – gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.
Das HTL umfasst drei Arbeitsgruppen:
- CMC-Strukturen
- Polymerkeramik
- Hochtemperatur-Design
mit mehr als 30 Mitarbeitern.
An den Standorten Bayreuth und Würzburg verfügt das HTL über 2.450 m2 hochwertiger Labor- und Technikumsflächen mit modernster Geräteausstattung und steht für Entwicklungsprojekte und FuE-Dienstleistungen zur Verfügung.
Im Fokus der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Fraunhofer IISB/ZKLM stehen leistungselektronische Systemkomponenten für die Verkehrsträger von morgen und hier insbesondere für umweltfreundliche PKWs.
Leistungselektronik und elektrische Antriebstechnik sind der Schlüssel zu einer effizienteren Energienutzung und damit für eine Reduzierung des Verbrauchs und der Schadstoffemissionen von Fahrzeugen. Leistungselektronik und elektrische Antriebstechnik können aber auch, beispielsweise über den Ersatz hydraulischer Systeme, zu einer Reduzierung der Wartungsanfälligkeit, Umweltgefährdung und Entsorgungsproblematik beitragen.
Zu den fachlichen Schwerpunkten am ZKLM zählen die mechatronische Systemintegration von Leistungselektronik, hocheffiziente und kompakte elektrische Energiewandler, der Einsatz neuer Materialien für passive Bauelemente und Entwärmung, das thermische Management auf Bauelemente- und Systemebene, lastwechselstabile Aufbau- und Verbindungstechnologien sowie Zuverlässigkeitsuntersuchungen. Das ZKLM in Nürnberg ist eine Außenstelle des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB) mit Hauptsitz in Erlangen.
Ein Ort, um sich mit Kunden, Kooperationspartnern oder als Team für einige Tage zurückzuziehen und Projekte konzentriert vorantreiben zu können – das ist der Forschungscampus Waischenfeld. Der Forschungscampus bietet eine kreative Arbeitsumgebung, in der es Fraunhofer-Wissenschaftler möglich ist, unkompliziert und unkonventionell gerade im Rahmen von Projekten wissenschaftlich zu arbeiten, forschen, testen, zu kooperieren und zu tagen.
www.iis.fraunhofer.de/de/pr/2015/20150511_iis_eroeffnungforschungscampus.html
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erforscht den Arbeitsmarkt, um politische Akteure auf allen Ebenen kompetent zu beraten. Die organisatorische Nähe zur Bundesagentur für Arbeit sorgt dafür, dass wissenschaftliches Wissen unmittelbar wirksam in die politische Meinungsbildung und das Handeln am Arbeitsmarkt einfließt. Forschungs- und Publikationsfreiheit garantieren, dass unabhängiger und damit auch kritischer Rat erteilt werden kann.
Das IAB wurde 1967 als Forschungsinstitut der Bundesanstalt für Arbeit gegründet. Der Gesetzgeber gab dem IAB den Auftrag, Arbeitsmarktforschung aus Sicht verschiedener Disziplinen zu betreiben, um so den Arbeitsmarkt besser verstehen und Problemlösungen entwickeln zu können. Das IAB betrachtet den Arbeitsmarkt also nicht ausschließlich aus ökonomischer Perspektive: Da es eine Vielzahl von gesellschaftlichen und staatlichen Einflüssen gibt, ist ein umfassender sozio-ökonomischer Ansatz erforderlich. Erarbeitet werden beispielsweise Projektionen, Politiksimulationen, internationale und regionale Vergleiche, sektorale und betriebliche Analysen oder Evaluationen arbeitsmarktpolitischer Programme. Das IAB erstellt, optimiert und organisiert auch Daten für einen wissenschaftlichen Nutzerkreis, der weit über das IAB hinausreicht.
Das Kompetenzzentrum ist ein Unternehmensverbund der Neue Materialien Bayreuth GmbH und der Neue Materialien Fürth GmbH. Im Zentrum steht die Beratung bei der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Werkstoffen und Vorschläge für Innovationsmaßnahmen in Unternehmen.
Als kompetenter, innovativer F&E- Dienstleister ist das Kompetenzzentrum Neue Materialien, terminfest und mit Vertraulichkeitsgarantie – von der ersten Idee bis zur industriellen Lösung. Die enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen der Region erschließt zudem neueste Erkenntnisse und Entwicklungen für die Praxis. Es werden Forschungs- und Entwicklungsaufträge auch auf industriefähigen Anlagen durchgeführt, bis hin von Kleinserien. Unterstützung bei Projekt-Entwicklung und -Management von öffentlich geförderten Projekten vervollständigen das Angebot.
Unsere Schwerpunkte:
Leichtbauwerkstoffe
Entwicklung innovativer Werkstoffe und Prozesse zur Herstellung von Leichtbauteilen aus Metallen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen, z.B. für die Verkehrstechnik und den Maschinenbau.
Multifunktionale Materialien
Entwicklung von Verarbeitungsmethoden und Werkstoffen mit einem vielseitigen Eigenschaftsprofil zur Integration unterschiedlicher Funktionalitäten in Bauteilen. Beispiele hierfür sind mit (Nano)-Füllstoffen funktionalisierte Polymere und Keramiken oder Piezokeramik-Polymer-Verbunde für Sensor-Aktuator-Systeme.
Das Germanische Nationalmuseum (GNM) ist eine Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft (WGL), einem Zusammenschluss außeruniversitärer Forschungsinstitute von gesamtstaatlicher Bedeutung. Als größtes kulturgeschichtliches Museum in Deutschland erforscht das Germanische Nationalmuseum Zeugnisse der Kultur, Kunst und Geschichte des deutschen Sprachraums von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Die Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums besitzt unter den 600.000 Bänden zur Kulturgeschichte des deutschen Sprachraums so wertvolle Bestände wie den ottonischen Codex Aureus und weitere kostbare Handschriften. Das Archiv für Bildende Kunst sammelt die schriftlichen Nachlässe deutscher Maler, Bildhauer, Architekten, Kunsthändler und -sammler sowie Kunsthistoriker. Daneben stehen im GNM ein historisches Archiv, das Deutsche Glockenarchiv, das Münzkabinett und die bedeutende Graphische Sammlung für Forscher aus aller Welt zur Verfügung. Das Institut für Kunsttechnik und Konservierung, die Restaurierungsabteilung des GNM, gehört zu den größten Einrichtungen dieser Art. Es ist zuständig für die Betreuung der Objekte des Museums, führt aber auch eigene Forschungsprojekte durch.
Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg verfolgt als Vereinszweck die Förderung der bildungswissenschaftlichen Längsschnittforschung in Deutschland. Hierzu stellt LIfBi am Standort Bamberg grundlegende, überregional und international bedeutsame, forschungsbasierte Infrastrukturen für die empirische Bildungsforschung zur Verfügung.
Mit Unterstützung der Oberfrankenstiftung beherbergt das LIfBi auch ein Projekt mit regionalem Fokus: „BildungsLandschaft Oberfranken (BiLO)“ (Laufzeit 2014-2018). Mit diesem Vorhaben gilt es, am Beispiel Oberfrankens die Forschungslücke zum Thema regionale Bildungsungleichheit – von der frühkindlichen über die Schulbildung bis zu Ausbildung, Studium und lebenslangem Lernen – zu verkleinern. Die Ergebnisse schaffen Transparenz zum Bildungsstandort Oberfranken und werden in einem Atlas Bildungslandschaft Oberfranken für die interessierte Öffentlichkeit aufbereitet.
Das MPL beschäftigt sich mit fundamentalen Phänomenen des Lichts und den Grundlagen optischer Technologien. Diese Grundlagenarbeit eröffnet unter anderem neue Wege der Informationsverarbeitung und des Datenverkehrs via Laserstrahl sowie innovative Möglichkeiten für hochempfindliche Mess- und Diagnoseverfahren in der Medizin und für die Materialbearbeitung.
In zwei Abteilungen wird an folgenden Themen geforscht: Quanteninformation und optische Kommunikation, Kopplung von Photonen und Atomen im freien Raum, Polarisationsoptik, Wechselwirkung von Licht mit Nanoobjekten, optische Messtechnik (Prof. Leuchs); Photonische Kristallfasern – Herstellung und Anwendungen, Laser-induzierte Bewegung von Teilchen in Hohlkernfasern, Nanodrähte aus Metall und Halbleitern, Frequenzumwandlung von Licht (Prof. Russell).
Nach dem Ende der Laufzeit der Forschungsgruppe, die auf fünf Jahre befristet war und drei Abteilungen umfasste, entstand um zwei dieser Abteilungen das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts. Es arbeitet weiterhin eng mit der Universität zusammen. Nach einer Aufbauphase von vier Jahren soll es vier Abteilungen umfassen. Insgesamt sind für das Institut 111 Planstellen vorgesehen, darunter rund 44 Positionen für wissenschaftliche Mitarbeiter.
Das Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Standort Kulmbach nimmt Forschungsaufgaben zum Verbraucherschutz, zur Lebensmittelsicherheit und zur Lebensmittelqualität wahr und erweitert in diesem Rahmen den wissenschaftlichen Kenntnisstand.
Es trägt durch seine Forschungen dazu bei, dass die deutsche Bevölkerung mit Fleisch und Fleischerzeugnissen versorgt wird, die von hohem Nähr- und Genusswert, weitgehend frei von Mikroorganismen und möglichst unbelastet von unerwünschten Stoffen und gesundheitsschädigenden Rückständen sind.
In diese Forschung sind Schlachtfette, Geflügelfleisch und Eier eingeschlossen. Primär werden Bundesressorts und andere Behörden sowie die Verbraucher beraten. Die Produktionsweise der Fleisch verarbeitenden und liefernden Betriebe wird wissenschaftlich mit der Ausrichtung auf ein hohes Anspruchsniveau an die Qualität der Erzeugnisse unterstützt.
Das ZWL ist seit nunmehr über fünf Jahren für kompetente Analytik in Forschung und Entwicklung sowohl in Forschungsprojekten als auch als Dienstleister für größte und kleinste Unternehmen – regional bis weltweit bekannt und geschätzt. Die synergistische Arbeit mit zwei 2 Feldemissions-Restelektronenmikroskopen und einem Hochgeschwindigkeits-Röntgendiffraktometer ermöglicht die Unterstützung nahezu aller Branchen und Werkstoffszenarien.
Die Auflösung der Detektion beginnt bei wenigen Nanometern. Der Einsatz der Cryo-Transfertechnik am Rasterelektronenmikroskop ermöglicht die Untersuchung von feuchten Proben, Suspensionen, Dispersionen, Lösungen der anorganischen Werkstofftechnik und auch die artefaktfreie Darstellung biologischer Präparate. Die Kathodolumineszenz Detektion löst Probleme der High-Tech Keramik Entwicklung. Für integrierte Problemlösungen knüpft das ZWL in einem weitreichenden Netzwerk die Verbindungen zu weiteren analytischen Laboren, Unternehmen und universitären Institutionen.
Als öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige stehen die beiden Geschäftsführer für Zuverlässigkeit und Neutralität. Im Rahmen von Diplomarbeiten und Dissertationen hält das ZWL Anschluss an neueste Entwicklungen und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs bereits in der gymnasialen Ausbildung.
Innovationskunst aus der Metropolregion Nürnberg
Die ideenreichste Region Deutschlands
„Innovationskunst beschreibt das Geschick, neue Ideen und Erfindungen für deren wirtschaftliche Umsetzung zu kreieren und so einzusetzen, dass sie am Markt und in der Gesellschaft erfolgreich sind.“ – www.innovationskunst.de
Innovationskunst wird in der Europäischen Metropolregion Nürnberg vielfältig und mit langer Tradition gelebt: bei den in der Region ansässigen Weltmarken und den 150 mittelständischen Hidden Champions, in den Forschungseinrichtungen, im Medical Valley, an den Hochschulen oder bei internationalen Technologiemessen.
21 Hochschulen, rund 100.000 Studierende und knapp 50 F&E-Einrichtungen in der Metropolregion bilden die „innovative Basis“ mit der Besonderheit, dass die Hochschulen nicht nur in den Städten zu finden sind – sondern auch in ländlichen Räumen.
Die Innovationskunst bündelt diese Stärken der Metropolregion unter einer Initiative und macht den Ideenreichtum sowie die Innovationskraft der Region sichtbar.
hy+: Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg
Die Metropolregion Nürnberg ist Heimat einer Vielzahl von Akteuren im Wasserstoffbereich. Kompetenzen liegen insbesondere in der Forschung und Entwicklung von Wasserstofftechnologien – für wirksamem Klimaschutz und nachhaltige Perspektiven für Gesellschaft und Wirtschaft.
- Wasserstoff-Wirtschaft
- Spitzenforschung
- Wasserstoff-Projekte und Modellregionen
- Bildungspartnerschaften
Das Label hy+ ist aus dem Förderprojekt HyPowerEMN der ENERGIEregion Nürnberg e.V. und der Wasserstoff-Initiative Metropolregion Nürnberg hervorgegangen. Sie bündelt alle Akteure, Projekte und Aktivitäten zum Thema Wasserstoff in der Metropolregion Nürnberg.
Weiterführende Links
Forschung und Entwicklung
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Hochschulen
Entdecken Sie alle Hochschulen in der Metropolregion Nürnberg in unserer SmartMap.
FabLabs
Entdecken Sie weitere FabLabs in der Metropolregion Nürnberg in unserer SmartMap.
Innovationskunst aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg
DIE IDEENREICHSTE REGION EUROPAS
Wer steckt hinter #Innovationskunst? Die Initiative wurde 2018 von namhaften Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Metropolregion Nürnberg gegründet. Wir möchten gemeinsam den Innovationsreichtum der Region zeigen und Studierende und Fachkräfte für unsere Region begeistern.