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Nachwuchs-Leistungssport

Sporttalente besser fördern: Nachwuchsleistungssport in der Metropolregion Nürnberg

Das Forum Sport der Europäischen Metropolregion Nürnberg hat sich Großes vorgenommen. Erstmals sollen in einer Metropolregion die Angebote, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche sich im Leistungssport engagieren, zur Verfügung stehen, bezirks- und institutionenübergreifend vernetzt werden.

„Mit dem OSP Regionalzentrum Nord, der Bertolt-Brecht-Schule, dem Sportinternat Sankt Paul – Haus der Athleten, zahlreichen universitären Sportinstituten und den vielfältigen Sportfördermaßnahmen, die der Bayerische Landes-Sportverband, die Sportfachverbände und die Sportvereine initiieren, ist die Grundlage für eine erfolgreiche Förderung talentierter Nachwuchsathleten in der Metropolregion Nürnberg grundsätzlich gegeben“, schätzt Jörg Ammon, der fachliche Sprecher des Forum Sport, die aktuelle Situation ein. „Unser Ziel ist es nun, die Förderung zu optimieren, indem die Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen auf- und ausgebaut wird“, so Ammon weiter.

In einem ersten Schritt wird im Zuge des Projektes „Förderung des Jugend- und Nachwuchsleistungssports“, das vom Steuerungskreis der Metropolregion Nürnberg in den Status eines Leitprojektes erhoben wurde, eine Ist-Analyse durchgeführt. Mit Hilfe von Fragebögen werden sämtliche Kommunen, Sportfachverbände und Sportvereine im Gebiet der Metropolregion zur allgemeinen Situation des Sports im Breiten- und Leistungsbereich und zu ihren Sportfördermaßnahmen befragt. Ergänzend werden mit Vertretern weiterer im Leistungssportbereich angesiedelter oder diesem zugetaner Institutionen mündliche Befragungen durchgeführt. Die erhobenen Daten werden dann mit einem Soll-Modell, das Grundsätze einer innovativen, zukunftsfähigen Förderung im Nachwuchsleistungssport und Möglichkeiten zu deren Umsetzung im Gebiet der Metropolregion Nürnberg zusammenfasst, verglichen. Abschließend werden durch den Soll-Ist-Abgleich konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Unterstützungsleistungen sowie zur effektiven Vernetzung der Leistungssportpartner gegeben.

Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung der wissenschaftlichen Studie und die Umsetzung der Ideen und Ansätze, die im Zuge des Projektes erarbeitet werden, ist, dass sich die im Gebiet der Metropolregion ansässigen Kommunen, Sportfachverbände und Sportvereine die Zeit nehmen, die Fragebögen, zu beantworten. „Eine Rücklaufquote von 30 oder 40 Prozent würde uns nur ein lückenhaftes Bild für die Ist-Analyse liefern“, gibt Ammon zu bedenken. „Wir denken und hoffen, dass sich fast alle Sportinstitutionen für das Projekt begeistern können und uns die Fragebögen ausgefüllt zurückschicken.“

Bei Fragen zum Projekt können Sie sich auch gerne direkt an den fachlichen Sprecher des Forum Sport, Herrn Jörg Ammon, oder an die Untersuchungsleiterin, Frau Dr. Natalie Schwägerl, wenden

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