Polyzentralität
Fachkräftesicherung in der Europäischen Metropolregion Nürnberg
Polyzentralität stärken: Räumliche Integration in der Europäischen Metropolregion Nürnberg
Die Metropolregion versteht sich als „Netz mit vielen starken Knoten“. Dieser polyzentrale Ansatz wird 2019 bis 2020 weiter gestärkt und die räumliche Integration vorangetrieben, indem der Strategierahmen und die Organisationsstruktur weiterentwickelt werden. Um die Meinungen und die Expertise zentraler Entscheidungsträger und wichtiger Akteure aus der Metropolregion aufzunehmen werden mithilfe externer Berater umfassende Befragungen durchgeführt (Rat der Metropolregion, Steuerungskreis, Förderverein Wirtschaft).
Ein Ergebnis der 1. Phase des Modellvorhabens ist, dass innovative Veranstaltungsformate eine gute Beteiligung und tragfähige Strategiediskussionen erbringen. Diese ermutigenden Ergebnisse und lessons learned sollen für die Weiterentwicklung genutzt werden:
- In einer Metropolkonferenz (September 2019) können die Hinweise zentraler Entscheidungsträger und wichtiger Akteure zur Weiterentwicklung der Metropolregion zusammengeführt werden. Ziele, Projekte und Prozesse werden bewertet. Die besonderen Stärken der Metropolregion – ihre Polyzentralität und die dezentrale Organisationsstruktur – für die nächste Dekade gesichert und gestärkt.
- Bei einer München-Fahrt wird die zukünftige strategische Zusammenarbeit mit den bayerischen Ministerien entwickelt.
- Ein Fachkongress (2020) zum Thema Klimaschutz bringt alle wichtigen Akteure eines wichtigen Stadt-Land-Themas zusammen und tragfähige Optimierungs- und Kooperationsansätze hervor.
Das Projekt „Polyzentralität stärken: Räumliche Integration in der Europäischen Metropolregion Nürnberg“ ist ein Modellvorhaben im Rahmen des Forschungsfeldes „Lebendige Regionen – aktive Regionalentwicklung als Zukunftsaufgabe“ des BMVI/BBSR (weitere Informationen zum Förderprogramm).