Die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern
Metropolregion Nürnberg
Die fünf Industrie- und Handelskammern und vier Handwerkskammern in der Metropolregion Nürnberg sind die zentralen Ansprechpartner und die unternehmerischen Organisationen zur Förderung der Wirtschaft. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts mit gesetzlichem Auftrag vertreten sie die Interessen der gesamten Wirtschaft. In der Metropolregion Nürnberg mit 3,5 Mio. Einwohnern und 1,8 Mio. Beschäftigten sind das ca. 280.000 Unternehmen und Selbstständige. Als unabhängige Selbstverwaltung der Wirtschaft erbringen die Kammern Beratungs- und Serviceleistungen für ihre Mitgliedsunternehmen, den Staat und die Region.
Die Stärken der Metropolregion Nürnberg in den aussichtsreichsten Zukunftsfeldern zu identifizieren und im globalen Wettbewerb durch Bündelung der regionalen Kräfte bestmöglich zu entwickeln, waren seit Gründung der Metropolregion die Interessen der Wirtschaft. Ein Leitprojekt der Zusammenarbeit war beispielsweise die Erarbeitung des strategischen Entwicklungsleitbildes WaBe für die Metropolregion.
Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg e.V.
Förderverein
Um die Stimme der Wirtschaft in die Entscheidungsprozesse der Metropolregion einzubringen und so auch die Strahlkraft der Europäischen Metropolregion Nürnberg zu erhöhen, gründeten 2012 die fünf Industrie- und Handelskammern und die vier Handwerkskammern in der Metropolregion Nürnberg gemeinsam den Förderverein „Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg e.V.“
Mit der Gründung des Fördervereins bekräftigte die Wirtschaft ihren Gestaltungswillen in der Metropolregion Nürnberg. Dazu hat der Rat der Metropolregion seine regionale Willensbildung und seine Gremien weiterentwickelt. Der Wirtschaft stehen nun über den neu gegründeten Förderverein nachhaltige Mitwirkungsmöglichkeiten bei Strategieentwicklung und Themensetzungen offen. Mitgestalten heißt, dass die Wirtschaft drei Vertreter aus dem Förderverein in den Vorstand des Steuerungskreises entsendet. Dort entscheiden sie auf Augenhöhe mit dem Ratsvorsitzenden und seinen beiden Stellvertretern im "Strategischen Dialog" über die strategischen Schwerpunkte und Projekte der Metropolregion.
