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Pressemitteilungen

Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim zeigt Flagge in der Metropolregion Nürnberg

Rats- und Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion besuchen Kreistag

Vor den Abgeordneten des Kreistags, berichtete die Spitze der regionalen Allianz am Freitag, 30. November, über ausgewählte Projekte der Metropolregion Nürnberg im Landratsamt in Neustadt a.d. Aisch. Der Ratsvorsitzende der Metropolregion und Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andreas Starke, sowie der Wirtschaftsvorsitzende Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst berichteten über ausgewählte Projekte und warben für die überregionale Zusammenarbeit auf kommunalpolitischer Ebene. Die beiden Gäste lobten die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim. Als Gastgeschenk brachten der Ratsvorsitzende und der Wirtschaftsvorsitzende ein Metropolregionsplakat „Gemeinschaft statt Kirchturmpolitik“ mit, das als Zeichen der starken Verbundenheit des Landkreises mit der Metropolregion nun im Landratsamt hängen wird.

„Unser Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, FRANKENS MEHRREGION, ist Gründungsmitglied der Metropolregion. Die vernetzte Arbeit in der Gemeinschaft in wichtigen Themenfeldern wie der Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts ist ein wichtiger Baustein unsere Region stetig fortzuentwickeln“, betont Landrat Helmut Weiß die Wichtigkeit der Zusammenarbeit. Landrat, Helmut Weiß, und der Bürgermeister der Stadt Neustadt a.d. Aisch, Klaus Meier, sind Mitglied im Rat der Metropolregion.

Beim Vortrag im Kreisrat stand der wechselseitige Nutzen von Stadt und Land im Fokus. Die Berufspendlerströme zeigen eine eindeutige Orientierung vieler Auspendler in die Großstädte der Metropolregion Nürnberg, Fürth und Erlangen. Gleichzeitig sind die Freizeit- und Erholungsangebote des Landkreises, beispielhaft genannt seien das Freilichtmuseum und die Therme in Bad Windsheim, beliebte Ziele der „Städter“ aus dem Verdichtungsraum. Für diese Mobilität braucht es Lösungen innerhalb der Metropolregion. Zum einen eine Entlastung der Großstädte beim Autoverkehr und gleichzeitig die Optimierung der Anbindung ländlicher Räume. Ein Projekt mit Bundesförderung „Experimentalraum Neue Mobilität in der Metropolregion Nürnberg“ ist in Vorbereitung.

Die Regionalinitiative Original Regional aus Neustadt a.d. Aisch ist zudem Mitglied der Kampagne Original Regional der Metropolregion Nürnberg. Sie vereint 28 Regionalinitiativen mit rund 1.500 Direktvermarktern und Erzeugern aus der Metropolregion unter einem gemeinsamen Dach und macht mit Marketingaktionen auf die hohe Qualität und das vielfältige Angebot an regionalen Lebensmitteln in der Metropolregion aufmerksam. Hiervon profitieren auch die Betriebe aus dem Landkreis, die ihre landwirtschaftlich erzeugten Produkte meist direkt auf ihrem Hof oder auf den zahlreichen Wochen- und Bauernmärkten der Region verkaufen. Mit dem Hinweis auf eine Neuauflage des beliebten Spezialitätenwettbewerbs wurde auch auf den Aischgründer Karpfen als besonders ausgezeichnetes Regionalprodukt aus der Region hingewiesen. In der ersten Runde waren außerdem Wein, Honig Brot und Forelle als besondere Spezialitäten aus dem Landkreis ausgezeichnet worden.

Von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Metropolregion sind die rund 150 Hidden Champions und Weltmarktführer. Im Landkreis Neustadt a.d. Aisch ist das Unternehmen MERKRA Lang GmbH und Co. KG aus Ergerseheim, ein Unternehmen mit Technologieführerschaft im Bereich Sichtsysteme für Nutzfahrzeuge, vertreten. Als Global Player kann die Firma BIG (Bobby Cars) aus Burghaslach gelten. Außerdem ist Frankenbrunnen eines der führenden Mineralbrunnenunternehmen des Landes. Diese Firmen stärken die Region, brauchen aber auch eine leistungsstarke Infrastruktur sowie passgenaue Angebote zur Sicherung und Gewinnung von Fachkräften. Hier setzt die Imagekampagne „Platz für…“ der Metropolregion an, die die Region als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten nach außen profiliert.

Die Vorstellung der Metropolregion im Kreisrat von Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim ist Teil einer breit angelegten Tour durch die Kreistage und Stadträte der gesamten Metropolregion.

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