Unter neuer Führung in die Zukunft – Innovationscluster Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg stellt sich neu auf
Der Medical Valley EMN e. V., eines der führenden Innovationscluster für Medizintechnik und digitale Gesundheitsversorgung, startet unter neuer Führung in das 2. Quartal 2022. Nach 12 sehr erfolgreichen Jahren an der Spitze scheidet Jörg Trinkwalter aus der Geschäftsführung aus und wechselt zum Forchheimer Startup ProCarement. Für ihn treten Anna Werner und Marco Wendel in die Geschäftsführung ein und werden außerdem in den Vorstand des Vereins berufen.
Die Medizintechnikerin Anna Werner, die seit 2018 als Projektmanagerin in den Bereichen Internationalisierung und Market Access für den Verein tätig ist, übernimmt als geschäftsführende Vorständin die Verantwortung für die Ressorts Strategie, Marketing, Kommunikation und Business Development. Der Volkswirt Marco Wendel, seit 12 Jahren im Verein tätig, wird als geschäftsführender Vorstand für die Ressorts Finanzen, Personal und Arbeitsprozesse verantwortlich zeichnen. Weiteres Mitglied in der Leitung bleibt unverändert Matthias Hiegl, ein Mann der ersten Stunde.
Innovationen zuverlässig auf den Weg bringen – durch transdisziplinäre Vernetzung
Anna Werner war als Projektleiterin in den vergangenen Jahren bereits aktiv an der Erfolgsgeschichte Medical Valley EMN beteiligt und möchte diese nun weiterhin dynamisch vorantreiben: „Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung! Da ich die Stärken und großen Potenziale von Medical Valley bereits persönlich und unmittelbar erleben konnte, bin ich überzeugt, dass wir in unseren Programmen und Projekten, wie bspw. TEAM-X, digiOnko, EIT Health Bridgehead und Catapult, zuverlässig Innovationen realisieren und auf den Weg bringen werden. Des Weiteren möchten wir mit neuen spannenden Initiativen im Bereich Weiterbildung und frühphasiger Inkubation eben diese Fähigkeit – zu innovieren – international proaktiv stärken.
Auch Marco Wendel betont die Signifikanz einer transdisziplinären Vernetzung im globalen Kontext: „Das Medical Valley EMN ist international eines der vitalsten Ökosysteme im Bereich der Medizintechnik und digitalen Gesundheitsversorgung. Wir vernetzen seit Jahren erfolgreich verschiedenste Akteure im Gesundheitssystem und schaffen die Voraussetzung, innovative Produkte und Dienstleistungen erfolgreich im Markt zu platzieren. Dieses zielgerichtete Initiieren von Kooperationen und die aus der gemeinsamen Arbeit mit den Netzwerkpartnern resultierende Innovationsfreudigkeit und -fähigkeit ist charakteristisch für das Medical Valley. Ich freue mich sehr darauf, diese Aspekte in unseren Projekten und strategischen Initiativen weiter zu gestalten und zu entwickeln.
Der von der Mitgliederversammlung neu gewählte 12-köpfige Aufsichtsrat wählte Walter Märzendorfer zum Vorsitzenden und Prof. Dr. Jürgen Schüttler zu seinem Stellvertreter. Neu hinzugekommen in die Führungsriege ist Harald Rosenberger, Mitglied des Vorstands der Nürnberger Versicherung. Er kommt für den nicht mehr zur Wiederwahl angetretenen Prof. Dr. Armin Bolz.
Erich R. Reinhardt zum Ehrenmitglied gewählt
Prof. Dr. Erich R. Reinhardt, der ehrenamtlich und mit großem persönlichem Einsatz das Medical Valley EMN über mehr als eine Dekade zu einem weltweit herausragendem Innovationscluster für die Gesundheitsversorgung geformt hat, wurde in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste für den Verein von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt.
„Nach dem erfolgreichen Aufbau des Medical Valley EMN durch Prof. Dr. Erich Reinhardt und Jörg Trinkwalter freue ich mich, nun unter der Leitung von Anna Werner und Marco Wendel die nächste Phase der Entwicklung des Medical Valley EMN einzuläuten. Zusätzliche Schwerpunkte wollen wir mit dem Ausbau des Ökosystems für die Förderung von Startups sowie mit der Pilotierung von Sektor-übergreifenden digitalen Lösungen für die regionale Gesundheitsversorgung bilden. Mit unserem erstklassigen Kompetenznetzwerk im Medical Valley EMN mit seinen heute über 240 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Klinik, Krankenkassen, Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben wir dabei beste Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein“, so Walter Märzendorfer.