Helping Hands: Einkaufszettel-Plattform aus Oberfranken soll Nachbarschaftshilfe fördern
Beim wirvsvirus Hackathon der Bundesregierung Ende März begonnen, wollen die Entwickler der App und Website "Helping Hands" ihre Idee weiterentwickeln.
Zwölf E-Commerce Experten aus den Bereichen Design, Entwicklung, Usability und Projektmamagement aus Oberfranken haben zu Beginn der Corona-Pandemie die Idee, Menschen mit einer digitalen Plattform zu helfen. Die Geburtstunde von "Helping Hands" ist der wirvsvirus Hackathon der Bundesregierung Ende März. Die Entwickler arbeiten alle beim gleichen Arbeitgeber in Burgkunstadt. Doch ihr Helping Hands-Engagement ist privat getrieben.
"Wir von Helping Hands entwickeln eine Einkaufszettel-Plattform (Web/App), die Hilfesuchende und Helfer in der Nähe schnell und kostenlos zusammenbringt. In den letzten Wochen haben wir unsere Beta-Version getestet und arbeiten momentan noch das Feedback der Nutzer ein, bevor wir in zirka zwei Wochen live gehen," erklärt der Scrum Master Marcel Binzenhöfer von Helping Hands. "Wir haben bereits Kontakt mit den Städten Bamberg, Würzburg und Coburg, mit denen wir als Pilotstädte starten wollen."
Zukünftig soll Helping Hands zu einer Nachbarschaftshilfe-Plattform entwickelt werden. Hier sollen Menschen in ihrer Nähe Wissen, Gebrauchsgegenstände und Unterstützung austauschen. Auf diese Weise wollen die zwölf Erfinder Menschen näher zusammenbringen und eine gemeinschaftliche Kultur fördern.
Dort gibt es weitere Informationenauch über die aktuelle Crowdfunding-Kampagne von Helping Hands (https://www.startnext.com/projekt-helping-hands). Die App-Entwickler freuen sich auch über Feedback und Unterstützung!