Metropolregion Nürnberg präsentiert sich als wachstumsstarke Wirtschaftsregion auf der EXPO REAL 2018
Die Metropolregion Nürnberg präsentiert sich auf der wichtigsten europäischen Messe für Gewerbe-Immobilien, der EXPO REAL in München (8.-10. Oktober 2018) mit insgesamt 18 Kommunen und Unternehmen mit einem großen Gemeinschaftsstand. Die Partner zeigen die Vorteile der florierenden regionalen Immobilienszene als attraktiven „Platz für Projekte, Partner & Potenziale“.
Welche Chancen bietet die Region und wie stellt sie sich den Herausforderungen? Diese Fragen standen beim Eröffnungs-Talk am 8. Oktober am Gemeinschaftsstand im Mittelpunkt. Es diskutierten der Ratsvorsitzende der Metropolregion Nürnberg, Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke, der Geschäftsführer des Forums für Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion und Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Dr. Michael Fraas, Kim Westenhöfer, Wirtschaftsförderin der Stadt Schwabach, sowie Nicolas Lahovnik, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Weiden. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von Metropolregion-Geschäftsführerin Dr. Christa Standecker.
Das Interesse der Branche am Immobilienstandort Metropolregion Nürnberg ist groß, bestätigt der Ratsvorsitzende der Metropolregion Nürnberg, Andreas Starke: „Wir haben im Vorfeld der EXPO REAL bei unseren Landkreisen und kreisfreien Städten die größten aktuellen Investitionen abgefragt und sind mühelos bei einem Investitionsvolumen von über 2,3 Milliarden Euro gelandet.“ Starke nannte einige Beispiele: In Nürnberg investiert die GERCHGROUP 1 Milliarde Euro in die Entwicklung des ehemaligen Quelle-Versandzentrums zu einem Wohnstandort. Im Süd-Westen der Metropolregion im Landkreis Ansbach (Schnelldorf) erweitert die Fa. Merck KG das Logistikzentrum für Laborchemikalien für rund 70 Millionen Euro. In Kitzingen hat Schaeffler vor kurzem das Europäisches Distributionszentrum Mitte eröffnet - Kosten zirka 110 Millionen Euro. Im Norden investiert zum Beispiel Brose rund 230 Millionen Euro in Immobilien und Produktionsanlagen. Für den Siemens Campus in Erlangen werden rund 500 Millionen Euro geplant.
Dr. Michael Fraas, Geschäftsführer des Forums für Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg und Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, betonte: „Die Region punktet eindeutig durch die hervorragenden Rahmenbedingungen und ihre ausgezeichnete Vernetzung. Bestes Beispiel ist der Gemeinschaftsstand, der allen relevanten Akteuren eine optimale Plattform bietet, um sich über aktuelle Projekte und Entwicklungen auszutauschen.“
Wichtiger Treiber für die Standortentwicklung ist der Ausbau von Wissenschaft, Forschung und Gründerszene. „Neue wissenschaftliche Einrichtungen und digitale Gründerzentren stärken die Metropolregion von Kulmbach bis Ansbach und von Weiden bis Bamberg. Mit der neuen Technischen Universität Nürnberg entsteht zudem eine völlig neuartige Universität, die den gesamten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Metropolregion Nürnberg für die Zukunft stärkt. Eine großartige Chance für die ganze Metropolregion“, erklärte Dr. Fraas.
Neben den Städten Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach und Weiden sind in diesem Jahr am Stand vertreten: aurelis Real Estate, Bayernhaus Wohnbau, bpd Immobilienentwicklung, GRR, KIB-Projekt, KochInvest, Mauss Bau, Pegasus Capital Partners, Schultheiß Projektentwicklung, Schultheiss Wohnbau, Sontowski & Partner, Sparkasse Nürnberg und die wbg Nürnberg.
Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion Nürnberg wird von der NürnbergMesse veranstaltet und vom Forum Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg und der Wirtschaftsförderung Nürnberg fachlich begleitet.
Alle Informationen zum Gemeinschaftsstand der Metropolregion unter: www.exporeal.nuernberg.de