Spitzensport in der Metropolregion Nürnberg rückt zusammen
„Der Spitzensport ist ein großartiges Aushängeschild für die Europäische Metropolregion Nürnberg“, erklärte der Ratsvorsitzende der Metropolregion Nürnberg und Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsvorsitzenden, Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, hatte Andreas Starke im Namen des Forums Sport der Metropolregion Vertreter des Spitzensports am 8. Januar 2019 nach Bamberg zum Firmensitz von Brose eingeladen, um neue Formen der Zusammenarbeit im regionalen Spitzensport auf den Weg zu bringen.
„Wir wollen eine Netzwerkbildung des Spitzensports in der Europäischen Metropolregion Nürnberg ermöglichen“, erklärte Professor Wübbenhorst. Die Initiative stieß auf große Zustimmung. Erstmals kamen so Repräsentanten der regionalen Spitzensportvereine und -veranstalter 1. FC Nürnberg (Fußball und Tennis), Spielvereinigung Greuther Fürth (Fußball), Brose Bamberg (Basketball), medi bayreuth (Basketball), Nürnberg Ice-Tigers (Eishockey), HC Erlangen (Handball), Motor Sport Nürnberg (Autorennen) und Team Challenge Roth (Triathlon) an einem Tisch zusammen.
Gemeinsam soll es weitergehen. Die Teilnehmer des Arbeitstreffens wollen auch in Zukunft Gemeinsamkeiten in den Vordergrund stellen und sich regelmäßig austauschen. Ganz konkret verabredeten sich die Vertreter zu fünf Arbeitsgruppen zu den Themen Jugendförderung, Kommunikation und Marketing, Sponsoring, Human Resources und Organisation einer gemeinsamen Veranstaltung. „Konkurrenz war gestern, das Miteinander wollen wir fördern“, fasste der Ratsvorsitzende Andreas Starke das Auftakttreffen zusammen.
Starke erinnerte zudem daran, dass der Rat der Metropolregion im Sommer des vergangenen Jahres eine wegbereitende Grundsatzerklärung zur Kooperation mit den Sportvereinen beschlossen habe und in der Folge den neuen Partner-Status „Spitzensport in der Metropolregion“ ins Leben gerufen habe. Starke: „Die Spitzensportvertreter sind wichtige Botschafter für die Metropolregion und wir wollen ihre Medienpräsenz und ihre Beliebtheit nutzen. Diese hochkarätigen Sportveranstaltungen unterstützen das gute Image und die Bekanntheit der Region auch international.“
„Es ist eine ganz klare Win-Win-Situation“, fasst Brose Bamberg Geschäftsführer Arne Dirks das erste Treffen zusammen. „Die Vereine und Institutionen können sich austauschen. Die Metropolregion Nürnberg bietet uns allen einen Rahmen, um uns bestmöglich zu präsentieren. Auf der anderen Seite profitiert die Metropolregion von ihren Profisportclubs. Ich freue mich auf die weiteren Treffen und das weitere gemeinsame Vorgehen.“