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Kultur

net:works in Fürth

Zweite Festivalwoche mit Games und digitaler Kunst

Bereits seit dem 9.10. stehen Kunst- und Kulturprojekte an der Grenze zwischen analog und digital auf dem Programm des Festivals „net:works – kultur und öffentlichkeit zwischen analog und digital“. Fürth eröffnet in der zweiten Festivalwoche zwei neue Highlights und lässt mit einem „GamesARTEN“ und der Ausstellung „Da ist kein Baum im Wald“ digitale und analoge Gewächse der regionalen Kunst- und Kulturlandschaft erblühen. 

Am 17.10. eröffnet auf dem Vorplatz des Kulturforums der „GamesARTEN“,. Nach dem Motto „Game trifft Kunst trifft Natur trifft Kommunikation“ zeigt das vom Jugendmedienzentrum Connect angelegte Containerdorf dort bis zum 24.10. (tägl. ab 15 Uhr) neue Erfahrungs- und Spiel(e)räume zwischen analog und digital. In fünf Containern können Computerspielewelten erkundet, Virtual Reality Brillen getestet, Computerschrott upgecycelt oder Kunstwerke digital manipuliert werden. Hochgefahren wird der „GamesARTEN“ am Samstag den 17.10. bei der Veranstaltung STARTup. Bis die Containertüren an diesem Tag um 18 Uhr zum ersten Mal öffnen, dreht sich im Kulturforum schon ab 15 Uhr alles um Games und digitale Kunst. Mit dabei sind ein Cosplaycontest von FrankenmeXX, Virtuelle Realitäten mit dem Projekt „Inside“, die erste fränkische Retrobörse für Videospiele, Casemodding von Ali Abbas, digitale Kunst von Jürgen Rosner, ein „Best of Games-Trailer“ im Uferpalast und Musik von  PACman Swing, Irq7 und Melted Moon. In der darauffolgenden Woche präsentiert der „GamesARTEN“ außerdem ein umfangreiches Rahmenprogramm – mit einem FIFA-Derby, einem Retrospieleabend im Rundfunkmuseum, einem Ü-18-Abend mit Lasertag und einem Vortrag über die Geschichte der Games.

Ein Irrgarten aus Buchstaben gedeiht in der zweiten Festivalwoche dank der Künstler Klaus Haas und Nadine Leutsch in Fürth. Wer zwischen dem 17.10. und dem 22.10. offenen Auges durch die Innenstadt geht, der stolpert auf seinen alltäglichen Wegen womöglich über die  großen Lettern des Kunstprojektes „POESIE:MAZE“. Mit QR-Codes weisen sie den Weg in ein virtuelles Labyrinth, das per Smartphone durchwandert werden kann. 

Ab dem 18.10. lässt die Ausstellung „Da ist kein Baum im Wald“ (Vernissage, 18 Uhr) digitale und analoge Kunst im Babylon Kino am Stadtpark sprießen. Bildende Künstler und Künstlerinnen aus der Region zeigen in teilweise interaktiven Werken Übergänge aus alltäglichen Naturräumen in digitale Welten: Bei Künstler Anjo Haase verwandelt sich das Laub eines Baumes in QR-Codes, während man sich mit Birgit Maria Götz, via Smartphone, von einem Ölgemälde aus auf die virtuelle Reise durch das Fürther Stadttheater begeben kann. Am Abend des 22.10. findet die Ausstellung mit Performances zum Motto „Audio Visual Ambient - Arcade Games und Co“ ihren Weg auf die Kinoleinwand und auf die Kellerbühne des Babylon. Zu Gast ist unter anderem Anton Hantschel mit PacMan-Swing und der Frankfurter VJ und Künstler Siegfried Kärcher, der mit Videoprojektion und elektronischer Musik ein audiovisuelles Klangkunstwerk entstehen lässt.

Parallel zu „GamesARTEN“ und „Da ist kein Baum im Wald“ läuft im Rahmen von „net:works“ in Fürth die Ausstellung „Skin Stories. Tattoo & Kunst“ in der kunst galerie fürth (bis 8.11.). Im Kulturforum endet „net:works“ mit der Uraufführung von „zwischen der Mitte – ein Tanzklangbild“ (24.10.). Das rgb-Ensemble um die Fürther Kulturförderpreisträgerin Sascha Banck lässt in der Performance neuen Medien mit Bildender Kunst, Musik und Tanz verschmelzen.

Weitere Informationen und das Programm aller Städte unter:
www.networks15.de
#nezworks15

Besuchen Sie net:works auf facebook:
www.facebook.com/mehrwertzone.net
www.facebook.com/GamesARTEN

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