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Imageanalyse: Metropolregion Nürnberg ist lebenswert, kinder- und familienfreundlich mit einem guten Stadt-Land-Mix

Bemerkenswerte 95 Prozent der Bewohner der Metropolregion sind mit der Lebensqualität der Region zufrieden – und 79 Prozent der Befragten schätzen den Wirtschaftsstandort. Außerdem wird der Region viel Zukunft zugetraut. Ihre künftige Entwicklung schätzen alle – Entscheider aus anderen Metropolregionen, Politiker aus Brüssel, Berlin und München, und die Bewohner der Region unisono optimistisch ein.

Das sind zentrale Ergebnisse einer Imageanalyse, die die Metropolregion Nürnberg beim Nürnberger Marktforschungsunternehmen Icon Added Value in Auftrag gegeben hat. Die Ergebnisse wurden am Dienstag, 21. Oktober 2014 auf der Ratssitzung der Metropolregion Nürnberg in Weiden vorgestellt.

Fünf Zielgruppen befragt
Befragt wurden in der Studie 100 Metropoliten (Kompetenzträger und Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Politik, Sport, Marketing), 500 Bürger aus allen Teilen der Metropolregion, 50 internationale Fachkräfte und Studenten, 80 Entscheider aus anderen Metropolregionen sowie 25 Politiker aus Land, Bund und EU.

Im Kreise der Mitbewerber führt die Metropolregion Nürnberg die zweite Reihe der Metropolregionen mit Hamburg, Berlin und Rhein-Neckar an. Damit sind die Räte der Metropolregion zufrieden, da sie 2005 um die Anerkennung als Metropolregion hart kämpfen mussten.

Fränkisch-oberpfälzische Werte bestätigt
Die Imageanalyse bestätigt die fränkisch-oberpfälzischen Werte: bodenständig, zurückhaltend, guter Stadt-Land-Mix sowie Familien- und Kinderfreundlichkeit. „Wir wollen familienfreundlichste Wirtschaftsregion in Deutschland werden!“ So formuliert es der Ratsvorsitzende der Metropolregion, Armin Kroder, Landrat des Landkreises Nürnberger Land.

Gleichzeitig bringt die Studie aber auf den Punkt: Von außen betrachtet gilt die Metropolregion Nürnberg nicht als modern, innovativ und erfolgreich. Während andere Metropolregionen wie Frankfurt (Flughafen/Bankenzentrum) oder Stuttgart (Auto-Industrie) klare wirtschaftliche Assoziationen wecken, wird das Image der Metropolregion Nürnberg eher durch das Freizeit- und Tourismusangebot geprägt.

Schärfung des Profils als Herausforderung
Die Schärfung des Profils in Hinblick auf die zweifellos vorhandene Innovations- und Wirtschaftskraft ist die große Herausforderung der kommenden Jahre. Gleichzeitig soll die Anziehungskraft der Region durch eine nachhaltige Kommunikation der Lebensqualität gestärkt werden. Im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte sind bezahlbarer Wohnraum, vielfältige Freizeit- und Kulturangebote sowie das gelungene Miteinander von Stadt und Land Argumente, die überzeugen.

 

Ansprechpartner:
Europäische Metropolregion Nürnberg
Geschäftsstelle
Dr. Christa Standecker
Telefon 0911/231-105 10
Fax: 0911/231-79 72

geschaeftsstellemetropolregion.nuernberg..de
www.metropolregion.nuernberg.de

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