Christkinder in der Schule
Das Christkind ist eine wichtige Symbolfigur der Weihnachtszeit in vielen Orten der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Um sich auf ihre festliche Rolle als regionale Weihnachtsbotschafter vorzubereiten und sich für die kommenden Aufgaben zu stärken trafen sich 20 Himmelsbotinnen in Neustadt bei Coburg, im Weihnachtsland Coburg.Rennsteig. Dazu gab’s Tipps von einem erfahrenen Nürnberger Christkind.
Wie gehe ich souverän mit Publikum um? Was sage ich, wenn Fragen kommen? In Neustadt bei Coburg hatten die Christkinder der Metropolregion die Gelegenheit, sich in verschiedenen Workshops das Rüstzeug für ihre Amtszeit anzueignen. Die Teilnehmerinnen – im Alter von 11 bis 23 Jahren – sind nicht nur freundliche Botschafterinnen in goldbestickten Kleidern, sondern vertreten als offizielle Repräsentantinnen ihre Heimatorte auf Weihnachtsmärkten, bei Unternehmen, in Kindergärten und Seniorenheimen. Persönliches Engagement, Selbstbewusstsein und Mut gehören zu dieser Aufgabe. Die Christkinder konnten sich in der kultur.werk.stadt Neustadt bei Coburg am 9. November in vier verschiedenen Workshops auf ihre Aufgaben vorbereiten. In kleinen Gruppen arbeiteten die Teilnehmenden unter Anleitung erfahrener Trainer an ihren kommunikativen Fähigkeiten und stärkten ihr Selbstvertrauen.
„Durch die vielseitigen Workshops geben wir den Christkindern das Rüstzeug für die bevorstehenden Herausforderungen“, sagte Annabelle Menzner, die das Symposium für die Coburg Stadt und Land aktiv GmbH organisierte. „Die Inhalte, die sich sowohl auf rhetorische Fähigkeiten als auch auf empathisches Auftreten fokussierten, sollen den Kindern und Jugendlichen nicht nur in ihrer symbolischen Rolle, sondern auch darüber hinaus zugutekommen.“
Besuch vom ehemaligen Nürnberger Christkind
Das ehemalige Nürnberger Christkind Teresa Windschall berichtete von seinen Erfahrungen und gab Tipps, wie man mit schwierigen Situationen kindgerecht umgeht. „Macht das Ganze mit Herz und genießt jeden Moment. Dann wird die Begegnung den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern,“ riet sie den Christkindern.
„Wir stärken somit das Miteinander aller Partner in der Metropolregion und zeigen auf, wie viele individuelle Weihnachtstraditionen es bei uns gibt“, sagte der Landrat des Landkreis Roth, Ben Schwarz, der als politischer Sprecher des Forum Heimat und Freizeit den Teilnehmenden ihre Urkunde überreichte. Diese symbolische Anerkennung ihrer Rolle im Weihnachtsland Coburg.Rennsteig machte den Christkindern und Engelskinder bewusst wie wichtig die Aufgabe ist regionale Traditionen und den Weihnachtszauber zu verkörpern.
Während die Christkinder in den Workshops trainierten, bot die Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V. ein Begleitprogramm für ihre Eltern und Betreuer. Die Tour startete in der ELIAS Farbglashütte in Lauscha und führte durch Produktionsstätten und in die Weihnachtswelt.
Das Christkinder-Symposium wird von der Coburg Stadt und Land aktiv GmbH, dem Forum Heimat und Freizeit der Metropolregion Nürnberg, der Tourismusregion Coburg.Rennsteig und der Stadt Neustadt bei Coburg organisiert und von der VR-Bank Coburg unterstützt.
Weitere Informationen unter: www.christkinder-symposium.de