Bildungsbüro der Stadt Weiden hat lebenslanges Lernen im Blick
Stadt Weiden unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit der Transferagentur Bayern für Kommunales Bildungsmanagement.
Das Bildungsbüro der Stadt Weiden in der Oberpfalz erhält zukünftig professionelle Unterstützung der Transferagentur Bayern für kommunales Bildungsmanagement, einem Angebot der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß und Florian Neumann, Leiter der Transferagentur, unterzeichneten am Dienstag, 30. April eine Kooperationsvereinbarung, die Ziele der Zusammenarbeit festlegt.
Das Bildungsbüro der Stadt Weiden umfasst je eine Stelle für Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring und ist in der Stabsstelle für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtentwicklung und Statistik direkt beim Oberbürgermeister angesiedelt. „Das Bildungsbüro ist eine einmalige Chance, die Stadt Weiden in ihrer weiteren Entwicklung zur Bildungsstadt datenbasiert und mit der Arbeit in Netzwerken und Gremien zu unterstützen“, sagte Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. „Das Bildungsbüro übernimmt damit eine wichtige strategische Aufgabe für die Stadtentwicklung.“
Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg, erinnert an die Erfolgsgeschichte der Stadt Weiden: „Die Geschäftsstelle der Metropolregion bietet durch die Transferagentur kostenlose Beratung für die Kommunen an. Aktuell unterstützt das
25 Kommunen. Dies geschieht durch Einzelberatungen, rund ein Dutzend Qualifizierungsveranstaltungen jährlich sowie eine aktive Vernetzung der Kommunen untereinander. Weidens Arbeitslosenquote hat sich bestens entwickelt. Eine optimierte Bildungslandschaft wird diese Entwicklung strategisch flankieren.“
„In den vergangenen Jahren wurden im Bereich der Bildungsangebote für Neuzugewanderte wichtige Netzwerke aufgebaut und mit dieser Hilfe zum Beispiel gemeinsam mit dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab das Angebot der Integrationsklassen verbessert“, sagte Florian Neumann, Leiter der Transferagentur Bayern. „Wir freuen uns, dass die Stadt ihr Engagement nun auf weitere wichtige Bildungsbereiche ausweitet und unterstützen dabei gerne.“