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Bayerischer Klimaschutzpreis 2024 für die CO2-Challenge der Metropolregion Nürnberg

Im Kochtopf, im Kleiderschrank oder unter der Dusche – überall verstecken sich Möglichkeiten CO2 einzusparen. Zum Mitmachen animiert die jährliche CO2-Challenge der Metropolregion Nürnberg jährlich zur Fastenzeit. Dafür wurde die Aktion mit dem Bayerischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

Zum vierten Mal verlieh die Bayerische Staatsregierung den Bayerischen Klimaschutzpreis für besondere Verdienste um den Klimaschutz. Der Preis wird an herausragende Initiativen vergeben, die sich in Bayern um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels besonders verdient gemacht haben. 2024 erhielt unter anderem die „CO2-Challenge“ den Klimaschutzpreis. Die Challenge soll die Bevölkerung vor Ort niederschwellig und spielerisch dazu motivieren, die eigenen Kohlenstoffdioxid-Emissionen zu reduzieren. Eine unabhängige Jury hat die Preisträger aus mehr als 100 Vorschlägen ausgewählt. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber überreichte den im Bayerischen Klimaschutzgesetz verankerten Preis kürzlich im Energiepark in Hirschaid. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Die Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) organisierte den Wettbewerb.

Die CO2-Challenge ist ein Gemeinschaftsprojekt des Initiativkreises der Klimaschutzmanager:innen, der an das Forum für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion Nürnberg angegliedert ist. Bereits im Jahr 2019 wurde die Challenge mit dem Hauptpreis beim Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune“ ausgezeichnet. Die zuständige Geschäftsführerin des Forums und Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, Britta Walthelm, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Der Kreis der Klimaschutzmanagerinnen und -manager ist das Kompetenznetzwerk der Verwaltungen in der Region und der Preis würdigt deren enormes Engagement, die Kreativität und die interkommunale Zusammenarbeit. Die Auszeichnung ist wirklich eine Motivation weiterzumachen. Wir hoffen, dass hierdurch noch mehr Menschen von der Challenge erfahren und in Zukunft dabei sind!“

Auch die Geschäftsführerin der Metropolregion, Dr. Christa Standecker, ist begeistert: „Die CO2-Challenge zählt seit Jahren zu den beliebtesten Aktionen. Mit Spaß und Humor werden CO2-Sparmaßnahmen menschenfreundlich vermittelt. Der Preis ist eine wundervolle Auszeichnung für die geleistete Arbeit der Klimaschutzmanager:innen und lässt mich staunen über die Tatkraft unserer freiwilligen Netzwerke.“

Im kommenden Jahr startet die CO2-Challenge wieder am Aschermittwoch (5.3.2025) und läuft über 14 Tage. Mehr Infos unter: co2challenge.net

Der Initiativkreis erhält als Anerkennung für das interkommunale Projekt ein Preisgeld von 8.000 Euro sowie einen Imagefilm, der auf YouTube abrufbar ist:

Zum Imagefilm

Weitere Informationen zum Preis sind auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz zu finden.

Staatsminister Thorsten Glauber (re.) mit Elisa Rittmeier vom Landkreis Bamberg (li.) sowie Tanja Helm von der Stadt Schwabach (Foto: StMUV)

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