11.847 Portionen für den Naturschutz
Siemens SRE Restaurant Services (R&S) setzt auf regionale Erzeugnisse
Juradistl-Lamm, das Produkt aus dem größten Naturschutzprojekt der Oberpfalz: ein biotopischer Genuss und Partner der Regionalkampagne „Original Regional“ aus der Metropolregion Nürnberg. Frisch vom Hüteschäfer wurde die regionale Spezialität vom 17. bis 20. November an allen 13 R & S-Standorten des Distrikts Erlangen serviert.
ERLANGEN – Vom 17. bis 20. November fand in den Mitarbeiterrestaurants der Siemens AG an den Standorten Erlangen, Nürnberg, Fürth und Forchheim bereits zum zweiten Mal die Aktionswoche „Juradistl-Lamm“ statt. Und die Aktion war wieder ein voller Erfolg: 4.664 Portionen Juradistl-Lamm gingen in den vier Tagen über die Theke. Insgesamt wurden bisher 11.847 Portionen Lammfleisch verkauft, die direkt dem Naturschutz zugute kommen.
„Juradistl-Lamm“ ist Bestandteil des größten Oberpfälzer Naturschutzprojektes, das von den Landschaftspflegeverbänden der beteiligten Landkreise getragen und von der Regierung der Oberpfalz unterstützt wird. Artgerecht auf naturschutzfachlich wertvollen kräuterreichen Trockenhängen erzeugt, hilft die regionale Spezialität heimischen Hüteschäfern bei der Vermarktung und sichert durch die Beweidung den langfristigen Erhalt der Biotopflächen. Mindestens 50 Prozent ihrer Flächen müssen die Schäfer nach strengen Naturschutzkriterien bewirtschaften.
Diese strengen Vorgaben passen genau zu den Qualitätsvorstellungen, die von den Siemens SRE Restaurant Services mit dem neu eingeführten Gastronomiekonzept „Hado“ verwirklicht werden. Frische Zutaten aus biologischer oder regionaler artgerechter und schonender Erzeugung bei höchsten Qualitätsansprüchen sind dafür wichtige Grundlagen.
Leckere Lamm-Bratwürste, Lamm-Ragout, Lamm-Keule und Lamm-Rollbraten direkt vom heimischen Hüteschäfer passen daher vorzüglich auf den Speiseplan.
Blickt man über den Tellerrand hinaus, ist die Naturschutz-marke „Juradistl“ Teil einer Bewegung, mit der die Metropolregion Nürnberg auf die Bedeutung und die Vielfalt regionaler Wirtschaftskreisläufe hinweist. Im MORO-Projekt der Metropolregion Nürnberg wird darauf hingewirkt, dass die bestehenden Initiativen stärker zusammenarbeiten und gemeinsame Veranstaltungen und Projekte das Thema Regionalprodukte und regionale Dienstleistungen aus seinem Nischendasein geholt wird. Das Bundesraumordnungsministerium fördert dieses Modellprojekt. „Original Regional“ ist das Motto einer Kampagne, die das Augenmerk der Verbraucher auf das richtet, was die heimische Landwirtschaft, das heimische Handwerk und regional verankerte Unternehmen vor Ort erzeugen. Wenn die Produkte nicht über tausende von Kilometern transportiert werden, schont das die Umwelt und bleibt die Wertschöpfung in der Region. Dabei geht es nicht um Ausschließlichkeit, aber es geht darum, über angepasste Landnutzung die Schönheit der ländlichen Kulturlandschaft zu erhalten, traditionelle Besonderheiten in Wert zu setzen und die strukturelle und soziale Bedeutung der heimischen Wirtschaft bei aller Globalisierung nicht aus den Augen zu verlieren.
Siemens AG – ein Unternehmen denkt weiter
Es zeugt daher in einem besonderen Sinne von Weitsicht, dass sich gerade ein Unternehmen wie die Siemens AG diesen Überlegungen und Absichten seit Jahren verpflichtet fühlt und die entsprechende Verantwortung übernimmt.
Für Johann-Georg Siegel den Distriktleiter der Siemens SRE Restaurant Services sind schonende Zubereitung, ausgewählte Zutaten von höchster Qualität und möglichst naturnah erzeugt, Grundlagen des anspruchsvollen gastronomischen Selbstverständnisses. „Qualität und Frische sind für uns oberstes Gebot und gerne arbeiten wir dabei mit regionalen Anbietern zusammen. Zum einen wollen wir die heimischen Unternehmen, die herausragende Qualitäten erzeugen, bewusst unterstützen und zum anderen wollen wir unsere Essensgäste verwöhnen“, so Siegel.
Darum ist es für die R&S seit Jahren eine Selbstverständlichkeit auf regionale Anbieter zurückzugreifen. Eine Ausnahme und beileibe nicht die Norm, die zeigt, wie verbunden Siemens der Region ist und wie viel Charme die Zusammenarbeit Oberpfälzer Hüteschäfer mit dem Weltkonzern Siemens haben kann.
Aus diesem Grund würdigten auch zahlreiche Vertreter die Aktionswochen mit dem regionalen Naturschutzprodukt „Juradistl-Lamm“ als gutes Beispiel für regionale Wirtschaftskreisläufe in der Metropolregion. Stefan Steinlocher, Leitung Business Administration Siemens AG, Werner Thumann, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Neumarkt i. d. Opf. und Markenträger von Juradistl-Lamm, Edith Hendrych, Juradistl-Lamm Schäferin aus Velburg (Heumühle) und Manfred Gehr, Projektleiter von Original Regional, Marketingverein Metropolregion Nürnberg e.V. wünschten dieser vorbildlichen Aktion deshalb zusammen mit Distriktleiter Johann-Georg Siegel und den Mitgliedern seines Teams gutes Gelingen und viel Erfolg.